Nach meinem Aufenthalt in Helgoland , bin ich noch für 2 Tage in Cuxhaven geblieben.
Dort habe ich im Hotel Stadt Cuxhaven übernachtet.
Am
ersten Tag habe ich die Stadt Cuxhaven besichtigt.
Am Anfang musste ich über eine Seeschleuse laufen um zu den HAPAG-Hallen zu kommen.
Weiter
bis zum Bahlsen Outlet Center.
Hier habe ich einen Stop zum einkaufen gemacht.
Von dort geht es zum sehr guten Windstärke 10 -
Wrack- und Fischereimuseum Cuxhaven ,
das ich besichtigt habe.
Nun
war dann auch schon Zeit für die Mittagspause.
Was wäre in Cuxhaven passender als Fisch.
Weiter durch Cuxhaven
Während
Urnenfunde
und ein auf 4000 v. Chr. datiertes Großsteingrab
eine lange Siedlungsgeschichte des Landstrichs belegen,
ist die Stadt Cuxhaven im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands noch relativ jung.
1394
traten die Herren Lappe das Schloss Ritzebüttel an Hamburg ab.
In den folgenden Jahrhunderten war Ritzebüttel ein hamburgischer Stützpunkt gegen die Piraterie und ein Schutzhafen.
1530 und 1570 wurden zwei Köge eingedeicht, die im 17. Jahrhundert noch erweitert wurden, dann aber durch den Elbstrom bis 1785 wieder völlig verlorengingen.
Nun kam ich zur Martinskirche.
Die
klassizistische Martinskirche wurde von 1816 bis 1819
beim
Schloss Ritzebüttel bei Cuxhaven nach Plänen von Axel
Bundsen
aus
Dänemark
auf über 200 Rammpfählen gebaut. Großen Anteil am Bau hatte seit 1814 der Ritzebütteler Amtmann Amandus Augustus Abendroth.
Die einschiffige
Backsteinkirche,
mit
den beidseitigen doppelstöckigen Emporen und der leicht
eingerückten Apsis als Chor wurde
nach
Martin Luther
benannt.
Vorbild dieses Bauwerks war die
zweite, abgebrannte Christuskirche
(1800–1898) in Wandsbek.
Für den Neubau ordnete der Hamburger Senat 1819 eine allgemeine Kirchenkollekte an.
1828 mussten erste Sanierungsarbeiten ausgeführt werden, da sich das Bauwerk abgesenkt hatte.
Der
Bau des quadratischen Turmes mit den Filialtürmchen folgte von
1883
bis 1885. Die Glocken stammen von 1885.
Die äußeren Strebepfeiler von 1885 waren konstruktiv erforderlich.
1906 erfolgte eine umfangreiche Sanierung der Kirche; Eisenträger ersetzten die morschen Rammpfähle.